Das Feuer bei Ford 1977 gilt als die bis dahin größte Brandkatastrophe Kölns nach dem 2. Weltkrieg

Gut versichert

Sturm- und Hochwasserschäden

Stürme und Hochwasser werden aufgrund der Klimaveränderungen immer mehr und immer heftiger werden. Aber auch damals gab es von Zeit zu Zeit gewaltige Unwetter, die große Schäden anrichteten und finanziell von einzelnen nicht mehr getragen werden konnten. Wer also bei seiner Hausratversicherung zusätzlich die Elementar­schäden mit eingeschlossen hat, ist auf der sicheren Seite.

1970

"Stürmische" 1970er Jahre

"Das Problemjahr" nennt die Unternehmenschronik der Gothaer Versicherungsbank (GVB) das Jahr 1970. Es habe die Versicherer "infolge des unvorhergesehenen hohen Schaden­anfalls vor die größten Schwierigkeiten seit der Währungsreform" gestellt. In der Feuer-, Einbruch- und Kraftfahrtversicherung werden so viele Schäden gemeldet, dass die Versicherungsbank auf ihre Rücklagen zugreifen musste. Die Folge: Ein "erschreckendes Verlustergebnis".

Die 1970er Jahre bleiben "stürmisch", denn auch die Großschäden nehmen zu: Der Orkan "Capella" im Januar 1976 verursacht 26.000 Schäden und ist damit das bislang größte Schaden­ereignis der deutschen Erst- und Rückversicherer. Der Großbrand im Ersatzteillager der Kölner Fordwerke im Oktober 1977 bedeutet für die GVB ebenfalls einen hohen Versicherungs­schaden. Und auch Wetterextreme stören die Bilanzen der Wohngebäudeversicherung und Sturmversicherung: So treibt der strenge und schneereiche Winter des Jahres 1979, als ganze Dörfer in Niedersachsen nur noch mit Panzern der Bundeswehr erreicht werden können, die Verbundene Wohngebäudeversicherung "tief in die roten Zahlen".

2002

Elbe-Hochwasser 2002: Die Gothaer hilft schnell

Ungewöhnlich starke Regenfälle lösen im August 2002 eine Hochwasser­katastrophe an der Elbe aus. Hunderttausende Menschen sind betroffen und verlieren ihren Besitz. Besonders stark trifft die Flut das sächsische Freital am Zusammenfluss von "Roter" und "Wilder Weißeritz".

Hier im Zentrum des Unheils richtet die Gothaer ein Lage­zentrum ein, um ihren Versicherten schnell und unbüro­kratisch zu helfen. Schadenregulierer aus ganz Deutschland werden nach Freital beordert, um die Schäden vor Ort zu begutachten und zu begleichen. Sie sind für die Betroffenen erreichbar und oft 14 Stunden und mehr am Tag im Einsatz.

Die Arbeit und Präsenz der Schaden­regulierer und die schnelle Hilfe der Gothaer kommt bei den Menschen vor Ort gut an. Insgesamt beläuft sich die Schadenhöhe für die Gothaer auf mehr als 30 Millionen Euro. Noch höher jedoch steigen viele Pegelstände beim Hochwasser von 2013: Die Schadensumme für die Gothaer beläuft sich nun sogar auf rund 60 Millionen Euro.