Lebensbegleitender Vermögensaufbau für finanzielle Freiheit im Alter

117 Jahre und die Rente ist sicher

Depot oder Fondsrente – bei der privaten Altersvorsorge werden beide Produkte gerne nebeneinandergestellt. Doch der entscheidende Unterschied der Fondsrente kommt dabei oft zu kurz: Sie verknüpft Renditechancen mit Risikoabsicherung.

Sie hat zwei Weltkriege erlebt, den ersten Transatlantikflug, die Mondlandung, die Erfindung von Fernsehen, Internet und Handy. Mit 117 Jahren ist die Japanerin Tomiko Itooka der älteste Mensch der Welt. Es müssen vielleicht nicht unbedingt 117 Jahre sein, aber ein langes Leben ist ein weit verbreiteter Wunsch. Es kann aber auch zum Risiko werden. Zum finanziellen Risiko nämlich. Dass es bei der privaten Altersvorsorge nicht nur um Renditen, sondern auch um Risiken geht, haben viele Kundinnen und Kunden bei der Suche nach dem richtigen Anlageprodukt allerdings gar nicht auf dem Schirm. Bei der Frage „Depot oder Fondsrente?“ haben Maklerinnen und Makler mit der Fondsrente deshalb ein Ass im Ärmel, das oft unterschätzt wird.

Keine einfache Rechnung

Wer sich im Internet über private Altersvorsorge informieren will, stößt schnell auf Artikel und TikTok-Videos mit Titeln wie „ETF Sparplan vs. ETF Rentenversicherung: Tausende € an Steuern sparen?“ oder „Rentenversicherung durchgerechnet: Warum sie sich (nicht) lohnt“. Depots und Fondsrenten werden oft in Konkurrenz gestellt. Dabei wird in der Regel vor allem ein Unterschied betont: die Besteuerung.

Die Fondsrente als private Altersvorsorge im Versicherungsmantel wird mit ihren Steuervorteilen beworben. Sie ist jedoch mit Fixkosten verbunden, die bei Investmentfonds in der Regel nicht oder deutlich geringer anfallen. Je nachdem, wie hoch diese ausfallen, können sie die Steuervorteile schnell wieder zunichte machen. Welche Vorsorgestrategie besser zu den Kundinnen und Kunden passt, hängt aber auch von der individuellen Situation ab, in deren Rahmen eine Vorsorgelösung abgeschlossen wird.

Vermögensaufbau oder Risikoabsicherung?

Mit ihren spezifischen Rechenbeispielen gehen die meisten Videos und Blogbeiträge bei der Gegenüberstellung von Depot und Fondsrente schon tief in die Details und verlieren sich im Kleinklein. Was dabei meist nicht oder zumindest wenig beachtet wird, ist der wesentliche Unterschied, der eher auf der Metaebene liegt: Die Fondsrente bietet Renditemöglichkeiten und sichert Risiken ab. Allem voran das Risiko der Langlebigkeit. Das Investmentdepot bietet Renditepotential mit größtmöglicher Flexibilität.

Wer eine Fondsrente abschließt, bekommt vom Versicherer eine lebenslange Rentenzahlung garantiert – auch wenn man 117 Jahre alt wird und das eigens Ersparte für dieses hohe Alter nicht ausreichen sollte. Dass sich der Versicherer auf diesen Deal einlässt, lässt er sich im Zweifelsfall extra kosten. Dafür hat der oder die Versicherte aber auch mehr Sicherheit und weniger Sorgen.

Gleichzeitig deckt die Fondsrente auf Wunsch oft noch weitere Risiken ab, zum Beispiel die Berufsunfähigkeit in Form des Altersvorsorgeretters. Die Fondsrente verbindet also die Chancen auf hohe Renditen mit einer Risikoabsicherung.

Wer sich in jeder Lebensphase die Renditemöglichkeiten der Kapitalmärkte zu Nutze machen möchte und gleichzeitig das Auffangnetz einer lebenslangen finanziellen Absicherung sucht, ist mit der Fondsrente perfekt aufgestellt. Wer den Fokus auf einen möglichst effizienten und kostengünstigen Vermögensaufbau legt, ist mit einem Depot gut aufgestellt. Maklerinnen und Makler sollten mit ihren Kundinnen und Kunden also zunächst vor allem die Grundsatzfrage beantworten: Geht es nur um Vermögensaufbau oder auch darum, Langlebigkeitsrisiko abzusichern? Danach folgen die Detailfragen.

Mehr Produktinformationen zur neuen Fondsrente der BarmeniaGothaer gibt es hier.

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