Mitwirkungsgrad adé
Die private Unfallversicherung bietet VEMA-Maklerinnen und -Maklern enormes Vertriebspotenzial, das noch zu oft ungenutzt liegen bleibt. Das VEMA-Deckungskonzept in Zusammenarbeit mit der Gothaer will das mit einigen Highlights ändern.
„Ich hatte noch nie einen Unfall. Warum sollte ich mich absichern?“
Das ist wohl der Klassiker unter den vielen Einwänden, die VEMA-Maklerinnen und -Makler hören, wenn sie auf das Thema Unfallversicherung zu sprechen kommen. Allein: Die Statistik zeichnet ein ganz anderes Bild. In Deutschland verunglücken jährlich rund acht Millionen Menschen. Alle vier bis fünf Sekunden ereignet sich ein Unfall. Und während am Arbeitsplatz – wo die gesetzliche Unfallversicherung einspringt – das Unfallrisiko in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken ist, ereignen sich die meisten Unfälle im Haushalt und in der Freizeit.
Wie groß das Vertriebspotenzial in der Unfallversicherung ist, zeigt eine weitere Zahl: Im Jahr 2021 gab es in Deutschland nur etwa 25,2 Millionen Unfallversicherungsverträge. Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sind gegen dieses Risiko nicht abgesichert. Auch bei den VEMAtagen am 18. April gab es nicht ohne Grund einen Vortrag mit dem Titel: „Wieso die private Unfallversicherung unterschätzt wird“.
Mit dem VEMA-Deckungskonzept für die private Unfallversicherung der Gothaer, die seit Juli 2023 auf dem Markt ist, sollte es für VEMA-Maklerinnen und -Makler ein Leichtes sein mit ihren Kundinnen und Kunden über das Thema ins Gespräch zu kommen. Der Status Deckungskonzept bietet dabei einige exklusive VEMA-Highlights. Nur drei Beispiele:
Psychologische Soforthilfe!
Nach einer Extremsituation wie einem Raubüberfall oder einer Geiselnahme, die sicherlich tiefe psychische Spuren hinterlässt, brauchen viele Menschen Hilfe. Das VEMA-Deckungskonzept erstattet ambulante Psychotherapie und Traumabewältigung bis 5000 Euro.
Kein Mitwirkungsanteil!
Vorerkrankungen wie Diabetes können den Regenerationsprozess nach einem Unfall verzögern. Unfallversicherungen rechnen diesen Mitwirkungsgrad in den meisten Fällen aus den Leistungen heraus. Für Betroffene fühlt sich das oft ungerecht an. Die Gothaer verzichtet deshalb im Deckungskonzept auf diesen Mitwirkungsanteil und betrachtet den Schaden komplett als reine Unfallfolge. Das ermöglicht es, VEMA-Maklerinnen und -Maklern sehr kundenfreundlich zu agieren.
Differenzdeckung für bestehende Verträge
Wird Versicherungsschutz für Personen beantragt, die noch einen gültigen Unfall-Versicherungsvertrag bei einem anderen Versicherer haben, gilt der Vertrag über das VEMA Deckungskonzept bereits vor Vertragsbeginn, frühestens ab Eingang des Antrags bei der Gothaer. Soweit der Versicherungsschutz des neuen Vertrags über die bestehende Unfall-Versicherungen hinausgeht (Differenzdeckung), besteht Versicherungsschutz bis zum jeweiligen Ablauf der anderen Versicherung – maximal für zwölf Monate seit Antragstellung.
Und es gibt noch eine Besonderheit: Im Klassik-Tarif ist keine Gesundheitsprüfung mehr erforderlich. Im VEMAextranet finden sich voraussichtlich ab 24.5. alle Details zum Produkt und natürlich auch der VEMA-Rechner, worüber Sie das Produkt dann auch direkt abschließen können. Weitere Informationen zum VEMA-Deckungskonzept für die private Unfallversicherung der Gothaer erhalten Sie im VEMA-Highlightblatt oder bei Ihren regionalen Ansprechpersonen.