Privathaftpflichtversicherung

Skurrile Schadensfälle

Mehr als verlorene Schlüssel - Die Privathaftpflicht ist die „Allerweltsversicherung“, die jeder braucht. Dass mehr dahinterstecken kann als verlorene Schlüssel oder kaputte Brillen, zeigen unsere skurrilen Schadensfälle. Von Hausbesetzern in der Kneipe, und einem Urlaub, der böse endet und einer feurigen Liebesnacht.

Viel Kohle wegen bisschen Kohle

T-Shirt mit Flammenprint T-Shirt mit Flammenprint


In den Achtzigern wird die Kiefernstraße in Düsseldorf besetzt. Seit 1988 gibt es Mietverträge. 2004 kommt es in einem der Häuser zu einem Brand. Verursacherin ist eine Gothaer-Kundin. Mit dem Staubsauger saugt sie ein glühendes Stückchen Kohle ein, das aus dem alten Kohleofen geschleudert wurde. Als sie den Staubsauger zur Seite stellt, fängt erst der Staubbeutel und dann der ganze Dachstuhl Feuer. Die Wohnung brennt komplett ab, auch angrenzende Wohnungen inklusive Hausrates werden durch das Feuer und die Löscharbeiten stark beschädigt. Vom einen auf den anderen Moment sind 16 Mieterinnen und Mieter wohnungslos, haben nur noch das, was sie am Körper tragen.

Um über die Schadensansprüche und das weitere Vorgehen zu sprechen, wählen die Sachbearbeiter der Gothaer einen eher ungewöhnlichen Rahmen: Sie tauschen Anzug und Krawatte gegen Jeans und T-Shirt, mieten das Hinterzimmer einer Kneipe und treffen sich dort bei Bier und Mettbrötchen mit den Geschädigten persönlich.

Lösungen sind schnell gefunden. Jeder Mieter bekommt zwischen 15.000 und 20.000 Euro Entschädigung. Als die betroffenen Kiefernbewohner und -bewohnerinnen nach ein paar Monaten wieder zurück in ihre Wohnungen ziehen können, gibt es eine große Feier. Die Gothaer spendiert drei Fässchen Bier. Als Dank für ihren Einsatz bekommen die Gothaer-Mitarbeiter ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Held“ und einem Feuersymbol.

Geplatzte Urlaubsträume

Die Weihnachts- und Silvestertage gemütlich im Süden verbringen – das war der Plan eines bei der Gothaer versicherten jungen Pärchens. Die beiden Männer mieten ein Ferienapartment auf Ibiza, dekorieren es liebevoll mit einem Plastikweihnachtsbaum, kaufen sogar einen aufblasbaren Pool für die Terrasse. Nur leider war dieser nicht so stabil, wie gedacht.

Als sich einer der Männer mit etwas zu viel Gewicht, auf die Poolwand stützt, knickt diese kurzerhand komplett weg. Mit einem Schwall ergießen sich die rund 4.000 Liter Wasser durch die offene Terrassentür ins Apartment. Der Weihnachtsbaum wird von der Welle umgerissen. Sofa, Küche, Schränke – die halbe Wohnung steht plötzlich unter Wasser. Mit Schrubbern und Trockengeräten wird der Schaden behoben. Mehrere Wochen bleibt das Apartment unbewohnbar. Die Kosten: rund 60.000 Euro.

Flammende Leidenschaft

Ein Bett, das in Flammen steht Ein Bett, das in Flammen steht

So richtig romantisch sollte es bei ihrer gemeinsamen Nacht werden. Das dachte sich ein Pärchen aus der Nähe von Hamburg. Sie hatten dafür extra ein Hotelzimmer gebucht. Doch das Lichtkonzept versprühte wenig Romantik. Also warfen die Beiden kurzerhand zwei rote Schals über die Lampen neben dem Bett. Feurig wurde es anschließend nicht nur zwischen den Bettlaken. Die Schals fingen Feuer und in kurzer Zeit auch das Inventar der Suite. Die Kosten für das romantische Abenteuer beliefen sich am Ende auf rund 80.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Zu den Produkten

Seit Mai ist die neue Gothaer Privathaftpflichtversicherung am Markt. Sie bietet Deckungssummen bis 100 Mio. Euro, ist besonders familienfreundlich (zum Beispiel, indem sie Alleinerziehende nicht mehr als „Familie mit Kind“ einstuft) und setzt neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit (Ansatz: Reparatur vor Neuanschaffung). Mehr Infos zur neuen PHV